EIN AKTIONSFORSCHUNGS- UND LERNSEMINAR ZU MACHT UND PARTIZIPATION
Seminarziele
Ziel des kommenden Seminars ist das Verstehen, Erfahren und vertiefte Erforschen des zwischenmenschlichen Feldes, um Verständnis dafür zu entwickeln, in welche sozialen Prozesse von Macht und Partizipation man persönlich eingebunden ist. Verfolgt wird dieses Ziel, indem die TeilnehmerInnen aktiv und sich an ihren eigenen Erfahrung orientierend Handlungsmöglichkeiten zur Steuerung der Machtbalance in und zwischen Gruppen entwickeln, beispielsweise zu Themenfeldern wie „Kooperation und Konkurrenz“, „Kooperation und Motivation“, „Kooperation und Intimität“ etc.
Selbstorganisiertes Lernen durch Aktionsforschung
Um ein Feld für Erfahrungen der TeilnehmerInnen aufzuspannen, werden Aktionsgruppen gebildet, die gemeinsam zu einem Interesse der Gruppe im Hier-und-Jetzt forschen. Das Interesse wird eigenständig festgelegt, ebenso wie der Weg zur Erreichung des Zieles. Das Konzept verbindet emotionales und intellektuelles Lernen miteinander und ermöglicht die Übertragbarkeit der Prozessanalyse in die persönliche Rollengestaltung und Praxis.
Kooperative Begleitung
Unterstützt wird die Selbstorganisation durch TrainerInnen und KooperateurInnen, die die Gruppen bei der Entwicklung ihrer Vorgehensweisen und Lernsettings begleiten. Der Staff setzt sich interdisziplinär zusammen: Interessensvertretung, Wissenschaft, Soziale Arbeit, Pädagogik, Führungskräfte, Gruppendynamik und Organisationsberatung.
Die Gruppe als Ressource
Die wichtigste Ressource des Seminares ist die Gruppe selbst.
Wir laden Sie ein in der Vorbereitung auf das Seminar, Texte bzw. Textfragmente, Bilder oder Artefakte mitzubringen, die für Sie zum Thema in irgendeiner Form relevant sind und Fragen eröffnen.
Programmtafel zum Seminar